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Samstag, 17. November 2018

Haselnuss-Wirsing-Pfanne

02:43 0 Comments
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Habt ihr Lust auf ein köstliches vegetarisches Gericht, dass euch sofort in Weihnachtsstimmung versetzt, herrlich durftet, überaus cremig daher kommt und einen nussigen Abgang hat?

Dann seid ihr hier genau richtig. Dieses Rezept entstand vielmehr durch Zufall, durch eine Kombination unterschiedlicher Aromen für einen Produkttest. Aber, es ist wirklich mehr als nur geil, ein richtiger Geschmacksporno, den ihr unbedingt nachkochen müsst.


 
Zutatenliste: für 2 Portionen
 
2 EL Haselnussmus
8 Haselnüsse
50g Granatapfelkerne
8 große Blätter Wirsing
100 ml Rama Kochcreme
150g Pilzmischung ( Lidl, gefroren)
15g getrocknete Pilze
1 Packung vegetarische Filet-Streifen (oder z.B. Hühnerbrustfilet)
1 TL Honig
1 TL Öl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
 
Rezept:
 
Den Knoblauch und die Zwiebel kleinschneiden und zusammen mit dem Öl in die Pfanne geben. Währenddessen die Pilze in ein wenig warmem Wasser auftauen und die Wirsingblätter vom Stiel befreien und waschen. Sobald die Zwiebelstücke glasig sind, das Fleisch / die vegetarischen Filet-Stücke hinzugeben und kurz anbraten. Danach die Pfanne mit etwas "Pilzwasser" (die Pilze geben beim Auftauen ihr Aroma daran ab) + aufgetauten & getrockneten Pilze  hineinschütten. Den Wirsing in mundgerechte Stücke schneiden und in dem Pilzwasser garen ( falls es zu wenig ist, könnt ihr nach Augenmaß noch etwas hinzufügen). Sobald der Wirsing in sich zusammenfällt, die Kochcreme und den Honig, sowie 1,5 EL Haselnussmus unterheben und es so lange köcheln lassen, bis eine cremige Soße entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Haselnusskerne hacken und in einer Pfanne kurz rösten. Danach kann alles serviert werden. Sucht euch eine Schüssel oder einen Teller, verteilt den Inhalt eurer Pfanne darauf, toppt alles mit ein wenig Haselnussmus, den gerösteten Haselnüssen und den leckeren Granatapfelkernen. Fertig ist euer perfektes Weihnachtsessen. Die unterschiedlichen Konsistenzen machen dieses Gericht zu einem Highlight, genauso wie die gegensätzlichen Aromen von Pilzen und den Haselnüssen die aufeinandertreffen, aber gut miteinander harmonieren. Probiert es aus. Es ist köstlich.
 
 

Donnerstag, 19. Juli 2018

Bacon-Toastie mit Tamagoyaki

10:09 0 Comments
Ihr seid nicht so der süße Frühstücksfan? Kein Problem, dann kommt hier eine herzhafte Idee, die euch gewiss ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.
Inspiriert durch die japanische Küche, präsentiere ich euch Tamagoyaki :) 

(394 kcal)

Einkaufsliste

1 Toastie
Putenschinken
 1 - 2 EL Frischkäse
Schnittlauch
1 Scheibe Käse
1 EI
1 TL Agavendicksaft
1 TL Sojasauce
1 TL Sesamöl
Obst & Gemüse nach Wahl

Für den Toastie die beiden Brötchenhälften im Toaster erwärmen, bis sie kross sind. Beide Hälften mit Frischkäse bestreichen und Schnittlauch darauf verteilen. In einer Pfanne 4-5 Scheiben Putenschinken kross braten ( geht in der Regel auch ohne Öl sehr gut ). Danach den Toastie damit belegen und eine Käsescheibe kurz in der Pfanne weich werden lassen. Auf das Brötchen schütten, Deckel drauf und fertig.

Für das Tamagoyaki Eigelb und Eiweiß voneinander trennen. Beides in einer separaten Schüssel mit Agavendicksaft und Sojasauce würzen. Danach zuerst das Eiweiß in eine kleine, beschichtete Pfanne geben, die zuvor mit ein paar Tropfen Sesamöl beträufelt wurde. Sobald das Eiweiß beginnt fest zu werden, mit einem Pfannenwender aufrollen und an ein Ende der Pfanne schieben. Das Eigelb in die freie "Lücke" geben und das Eiweiß wieder aufrollen. Dann erhaltet ihr diese interessante Färbung. 
Kinderleicht und trotzdem hinterlässt es definitiv einen bleibenden Eindruck - sowohl vom Geschmack her, als auch vom Aussehen :) Probiert es aus.

Dazu könnt ihr Gemüse als Dekoration verwenden. Wer noch etwas für den süßen Zahn benötigt, dem empfehle ich Beeren oder Maracujas. In meinem Fall war das eine so genannte Orangen-Maracuja.